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ArcaneCodex

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Gilden, Bünde und Orden

Custos Rhamae

„Wir sehen unsere Chance Erillios Siegeszug aufzuhalten in der Geduld, unseren Reisen und der Fähigkeit unsere Gegner auszuschalten ohne sie zu töten“
Fionora, Luftelementaristen der Windkrieger zu Rham

Der Custos Rhamae ist eine Geheimorganisation bestehend aus Altharus-Priestern und Elementarmagiern aus Rham. Sie entstand auf Geheiß Ajarans, einem Altharus-Priester und Elementarmagier der Kristallformer zu Rham, der sagt er habe eines Nachts eine Vision von Altharus erhalten und gesehen wie es Kreijor ergeht, sollte es Erillios gelingen seine acht weiterhin zu vergrößern. Seit diesem Tag ist er auf der Suche nach potentiellen Verbündeten in seinem schweren Kampf gegen Erillios und seine Schergen. An seiner Seite ämpft ein weiterer Altharus Priester dessen Name bisher unbekannt geblieben ist, inner-halb der Organisation nennt man ihn den Wanderer. Beide zusammen bilden die Führungsriege, ie sogenannten Assertori, des Bündnisses. Außer ihnen beiden zählt der Custos Rhamae nicht mehr als etwa 20 Mitglieder über ganz Kreijor verteilt, denn die Mitglieder des Bündnisses werden sorgfältig erwählt und einer Prüfung unterzogen um nicht durch Anhänger des Erillios unterwandert zu werden. Sie tragen allesamt den Titel eines Custos. Die eisten Mitglieder ziehen nach einer gewissen Einführung in die besondere Kunst des Stabkampfs, des Ars Talearum, hinaus in die Welt um ihren persönlichen Kampf gegen Erillios und einen Kreuzzug zu kämpfen.

Freunde der Zeit

Die Entstehungsgeschichte der Gilde steht in der Beschreibung von Zeitkrieger. Bleibt nur noch zu sagen, dass sie in jeder größeren Stadt Kreijors eine geheime Zuflucht hat. Doch die sind sehr, sehr gut geschützt(meist mit „Zeitfallen“), dass man nur durch die Einladung eines Mitglieds da rein kommt. Der Kodesatz der Gilde, der zugleich die Fallen ausschaltet lautet: „Gepriesen sei die Zeit! - So wie wir Freunde der Zeit!“ Man munkelt, dass der Anführer der Gilde, Errilios höchstpersönlich ist…

Nachtfüchse

Ein Gemischtwahrenladen in einem Backsteinhaus in den heruntergekommenen Vierteln von Rham dient einer jungen, aufstrebenden Verbrechergilde als Leitstelle. Neben profanen Vergehen wie Raub, Einbruch und Hehlerei verdienen sich die „Widerständler“ auch mit der Beschaffung spezieller Informationen, dem Schmuggel von heißer Ware und Spionage. Ziele sind fast immer reichere Viertel in den inneren Stadtmauern, Handelskontore oder gar die vier Magierkreise im Herzen der Stadt. Rückhalt hat diese Gilde, bekannt unter dem Namen „Nachtfüchse“, vor allem bei den Armen und in den gesellschaftlich schwächeren Schichten der Stadt. Einerseits, da ein großer Teil der Mitglieder aus diesem Milieu rekrutiert wird und andererseits, da sie nie von der Gilde Opfer eines Verbrechens wurden. Ganz im Gegenteil, durch ihre noch relativ schwache Position und der ständigen Angst vor Häschern, Gardisten und Elementaristen unterhält die Gilde ein System von einfachen Sozialstationen, wie Suppenküchen, Waisenhäusern oder Schlafsälen. Nicht völlig uneigennützig, denn von den Bitstellern wird manchmal eine kleine Gegenleistung oder eine nützliche Information erwartet, was sich durchaus mehr als auszahlt. Die Hierarchie innerhalb der Gilde ist einfach, aber höchst effizient. Die Führungsschicht sieht sind eher ein Widerstandsbund oder eine Gilde von Helfern, als eine Verbrecherbande. Angeführt werden sie von dem ominösen Alten, welcher den obersten Gildenrang - den

Vogtvikar - innehat. Dieser Veteran der dunklen Gassen und zwielichtigen Geschäfte zeigt sich aus Sicherheitsgründen nur seinen Gildenmitbegründern über welche er seinen Willen dem Gildenrat mitteilt. Diese zwei Mitbegründer wären Ulrik Tauscher die rechte Hand des Alten und Mirkor le Renard. Alle direkten Befehle übergibt er seiner rechten Hand, dem erfahrenen Händler Ulrik Tauscher. Dieser unterhält, zusammen mit dem Gildenvorstand, für jede der legalen, aber hauptsächlich illegalen Zweige eine Zelle mit einem Zellenleiter, die auf eine Schar Vollmitglieder und genügend Ressourcen für die jeweiligen Aufgaben zurückgreifen kann. Weniger vertrauenswürdige oder neue Mitglieder werden höchstens mit Handlangerarbeiten betraut, nicht jedoch über das volle Ausmaß der Gildenstruktur und deren Arbeitsweise informiert. Für die schmutzigeren oder gefährlicheren Aufträge ist Le Renard zuständig. Dieser tainische Fuchs macht aus seiner Begeisterung für den Umsturz des Armadan keinen Hehl und gibt sich selbst als Lebemann, Illusionist und Florenine. Unter ihm befinden sich jene Zellen, welche sich um die Verfolger kümmern, Kontakt zu anderen Widerstandsbewegungen halten oder Ablenkungsmanöver riskieren. Seine Leute sind auch dafür bekannt ihr Geld gern in Wirtshäusern zu lassen, in ihrer Vergangenheit von Magiern große Verluste zugefügt bekommen zu haben und durch wohltätige Arbeit gern ein Lächeln auf die Gesichter von Waisenkindern zu zaubern. Bei der Aufnahmezeremonie zum Vollmitglied wird von einem jeden Anhänger verlangt, sich das faustgroße Symbol – ein stilisierter Fuchs - als Zeichen der Zugehörigkeit und Treue gegenüber der Gilde auf seinen rechten, wahlweise auch linken Unterarm tätowieren zu lassen. Wer dieses Ritual verweigert, muss meist mit Spott und seiner sofortigen Verstoßung rechnen. Um die Tarnung vor den immer wachen Augen der Garde zu wahren, benutzen die Tätowierer der Gilde für das Innungszeichen nicht wie üblich eine kräftig schwarzblauen Farbe, sondern stattdessen einen dezent rötlichweißen Ton. Das Zeichen bleibt so weiterhin für Eingeweihte sichtbar, lenkt aber nicht sofort unerwünschte Blicke Anderer auf den Arm des Trägers. Die Zahl fester Mitglieder ist in den paar Jahren seit Gildenentstehung enorm gewachsen und beträgt etwa 100 Männer und Frauen, sowie ein Vielfaches mehr an losen Anhängern und freien Zuarbeitern. Und auch wenn sie von vielen für einfache Verbrecher abgetan werden, so verneinen sie dies nicht, sondern weisen lediglich auf ihre Erfolge hin.

Orden des Feuers

Der Orden des Feuers entstand als die Horde übers Land zog. Anfangs bestanden sie aus Menschen aller Gesellschaftsschichten die bereit waren ihr Leben für das ihres Landes zu geben. Sie zogen mit und auch ohne reguläre Truppen in den Kampf. Zu Anfang waren sie lediglich in Vargothia vertreten, dies änderte sich rasch da sich ihre Taten in den gesamten Reichen herumsprachen und die Menschen die durch die Hoffnung fanden unterstützten sie mit allem was sie konnten, meist Nahrung und Wasser aber auch mit Waffen und ihrer Stärke. Viele schlossen sich ihnen an. Obwohl sie nicht verhindern konnten, dass die Königreiche fielen waren sie so etwas wie Helden, denn sie brachten den Menschen Hoffnung und den Willen zu leben zurück. Einige Jahre nach der großen Zeit der Horde waren der Orden und seine Mitglieder gern gesehene Gäste und ihnen wurden stets mit Würde und Respekt begegnet. Obwohl der Krieg vorbei war, schlossen sich immer noch viele Menschen dem Orden an. Zu der Zeit wurde jeder genommen egal wer oder was er vorher war. Doch viele Jahre des Bewunderns und der Verehrung haben die Mitglieder des Ordens arrogant und selbstsüchtig gemacht. Dies können sie durch ihre Taten an der Grenze von Trulk und den Grenzlanden etwas verdecken aber ihr Ansehen hat stark darunter gelitten. Heutzutage sind sie so „fein“ geworden, dass sie fast nur noch Adlige oder andere reiche Menschen mit hohem Ansehen in den Orden aufnehmen. Zurzeit sind sie in Orktod stationiert. Siehe auch: Kampfschule Ritter des Feuers

Schwesternschaft der Beannighe

Dieser Orden aus Schamaninnen stammt aus den Hochlanden Gwynors, wo auch versteckt ihr Kaern liegt, und hat sich nie außerhalb von Clanlande verbreitet. Die Schwesternschaft hält am alten Glauben und alten Riten ihrer Ahnen fest. So verehren sie die Beannighe und sehen sich als die Stimme dieser Naturgeiser. In diesem Sinne werden die Frauen des Ordens meist als Botschafter, Vermittler und Tröster tätig. Viele Witwen oder clanlose Frauen treten dem Orden bei und werden mit einem warmen Lächeln in die Schwesternschaft aufgenommen. Da sie aber auch in die Begräbnisriten der Clans so wie in Näharbeiten für Leichentücher unterrichtet sind, hält sich die Schwesternschaft recht nah an der Praxis und zeigt sich eher pragmatisch als spirituell. Doch auch diese Seite vernachlässigen sie nicht. So bilden sie eine Alternative zu den Begräbnissen der neuen “stählernen” Priester. Doch die Nähe zum Tot und den gehäuften Übergriffen von verbitterten Beannighe lassen die Furcht vor diesen in Leichengewändern gewandten Frauen wachsen. Kein Zweifel, keine dieser Schamaninnen ist wehrlos, doch was wollen sie wirklich? Dieses Misstrauen machen sich die Priester der Stählernen Götter zu Nutze und schüren immer mehr Argwohn. Noch lässt sich das Volk des Hochlands nicht so schnell

hintergehen und der Respekt zu den Frauen bleibt erhalten. Die Frauen des Ordens machen sich dennoch keine Illusionen. Werden die Übergriffe marodierender Waschfrauen nicht zurückgehen, wird auch ihre Stimme versiegen und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zum ewigen Vergessen der Beannighe.

Aspekte & verliehene Fertigkeiten

Schamaninnen der Beannighe erhalten Zugriff auf Zauber des Todesaspektes. Dazu erhalten sie die Fähigkeit den Schrei der Beannighe auszustoßen. Mit diesem Schrei fügen sie einem speziellen Opfer 1W10/2 rüstungsignorierenden T Schaden zu, während er zusätzlich in Hörreichweite eine Furchtstärke von Stufe / 2 (aufgerundet) hat.